Viel versprochen
habe ich mir mal wieder von unserem heutigen Kinobesuch. Und ich finde man darf auch einiges erwarten von einem Film mit Viggo Mortensen (der noch dazu ganz nackt auftaucht) unter der Regie von David Cronenberg. Deren letzten Film, "A History of Violence", fand ich zumindest gigantisch. Aber vielleicht war genau das mein Problem: denn "Eastern Promises" ist zwar ein guter Film, vielleicht sogar sehr gut, aber so herausragend wie ich ihn erwartet hatte war er nicht.
Der Film spielt in der russischen Unterwelt Londons, und dreht sich um einen russischen Mafiaboss, seinen Sohn, ihren Fahrer und eine Hebamme mit russischen Wurzeln, die in diese Welt hineingerät, als sie die Angehörigen eines verwaisten Babys sucht, dessen vierzehnjährige Mutter nur ein Tagebuch auf russisch hinterlassen hat. Wie sich das weiterentwickelt will ich gar nicht verraten, nur dass der Schluss eine etwas überraschende Wendung nimmt, die einem gefallen kann, aber nicht muss. Empfehlen kann ich ihn aber durchaus, nur nicht für zarte Gemüter. Und danach sollte man vielleicht auch ein, zwei Tage vegetarisches Essen einplanen.
Dazu passend noch eine Geschichte von Montag: auf dem Weg zur Uni überhörte ich ein Gespräch von zwei Männern die hinter mir gingen. Der eine offenbar Brite, der andere sprach mit russischem Akzent. Unterhalten haben sie sich über das englische Gesundheitssystem, was angesichts der Tatsache, dass wir gerade an der Klinik für Neurologie vorbeigingen nicht ungewöhnlich war. Da sagt der mit Akzent doch glatt "well, but when I was shot I was really glad I had private insurance". Schon da dachte ich mir juhu, Klischee, aber als sie mich irgendwann überholten konnte ich sie mir auch noch anschauen. Der Brite trug Jeans und Lederjacke, der Russe dagegen einen schönen, teuren schwarzen Anzug, Lederschuhe und schwarzen Mantel. Fand ich da schon etwas gruselig, und seit dem Film heute erst recht.
Der Film spielt in der russischen Unterwelt Londons, und dreht sich um einen russischen Mafiaboss, seinen Sohn, ihren Fahrer und eine Hebamme mit russischen Wurzeln, die in diese Welt hineingerät, als sie die Angehörigen eines verwaisten Babys sucht, dessen vierzehnjährige Mutter nur ein Tagebuch auf russisch hinterlassen hat. Wie sich das weiterentwickelt will ich gar nicht verraten, nur dass der Schluss eine etwas überraschende Wendung nimmt, die einem gefallen kann, aber nicht muss. Empfehlen kann ich ihn aber durchaus, nur nicht für zarte Gemüter. Und danach sollte man vielleicht auch ein, zwei Tage vegetarisches Essen einplanen.
Dazu passend noch eine Geschichte von Montag: auf dem Weg zur Uni überhörte ich ein Gespräch von zwei Männern die hinter mir gingen. Der eine offenbar Brite, der andere sprach mit russischem Akzent. Unterhalten haben sie sich über das englische Gesundheitssystem, was angesichts der Tatsache, dass wir gerade an der Klinik für Neurologie vorbeigingen nicht ungewöhnlich war. Da sagt der mit Akzent doch glatt "well, but when I was shot I was really glad I had private insurance". Schon da dachte ich mir juhu, Klischee, aber als sie mich irgendwann überholten konnte ich sie mir auch noch anschauen. Der Brite trug Jeans und Lederjacke, der Russe dagegen einen schönen, teuren schwarzen Anzug, Lederschuhe und schwarzen Mantel. Fand ich da schon etwas gruselig, und seit dem Film heute erst recht.
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