Wenn einer eine Reise macht
dann kann er bekanntlich viel erzählen. Nun, ich habe meine Reise gerade erst angetreten, also fällt der Bericht noch etwas kurz aus, aber dafür dass eigentlich der Anreisetag war habe ich schon viel von Hamburg gesehen. Wenn auch etwas unfreiwillig.
Aber von vorne. Wie gesagt, ich bin in Hamburg um dort meine Mitbewohnerin aus Regensburger Zeiten, Steffi, zu besuchen. Dazu habe ich mich in aller Herrgotts Frühe (sprich: zu einer einstelligen Uhrzeit) aus dem Haus begeben um mit dem Zug nach Würzburg zu fahren. Die Zugfahrt war auch ganz produktiv, ich habe ein Buch gelesen und ein bisschen Arbeit weitergebracht. Der Zug war fünf Minuten zu FRÜH in Würzburg, so dass ich etwa zehn Minuten warten musste, weil die Steffi aufgehalten worden war.
Die Fahrt war auch relativ kurzweilig, es war noch eine Freundin von Steffi dabei, die ihren Freund in Hamburg besuchen wollte. Irgendwann bin ich dann doch mal eingeschlafen und erst aufgewacht, als wir an dem Autobahnkreuz von A7 und A1 vorbei waren. Auf der falschen Autobahn wie sich herausstellte, als wir auf den Elbtunnel warteten und schließlich auf einer Brücke über die Elbe landeten. Drei Mädels, mitten in der Stadt und keine kennt sich aus. Als erstes haben wir nach dem Weg gefragt - und haben uns weiter verfahren. Dann haben wir es mit Steffis Navigationssystem probiert - das wusste natürlich nichts von den tausend Baustellen in der Stadt und war keine große Hilfe. Eine knappe Stunde und einen Blitzer später haben wir dann beschlossen einfach den Schildern zur A7 zu folgen und dann halt in die andere Richtung zu fahren. Siehe da: nach weiteren 30 Minuten hatten wir Christina sicher abgesetzt, unser Abendessen gekauft und waren auf dem Weg in Steffis Wohnung. Die ist übrigens richtig hübsch.
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