News from a Small Island

... oder: ein Landei in London

Thursday, February 21, 2008

Die Stabilität britischer Häuser

ist mir ja schon länger etwas suspekt. Zumindest seit der Geschichte mit dem Lehmboden im Keller meiner letzten Wohnung und der Maus, die sich mal eben in mein Zimmer durchgenagt hat. Seit gestern weiß ich auch, dass Harrod's Plastiktüten besseren Strahlungsschutz bieten als die handelsübliche Wand oder Zimmerdecke.
Aber von vorne: am Sonntag hat mein Internet angefangen zu spinnen. Es ist einfach immer wieder zusammengebrochen. Meine beiden Mitbewohner hatten keine Probleme, also musste das Problem irgendwo zwischen Router und Rechner liegen. Also erstmal Treiber upgedated, alle Windows-Updates runtergeworfen und wieder neu installiert, IP von Hand zugewiesen, ...
Nichts hat sich geändert. Wenn ich den Laptop in ein anderes Zimmer gebracht habe ist er aber einwandfrei gelaufen. Bei der Gelegenheit habe ich aber immerhin festgestellt, dass mein Rechner Signale von insgesamt neun Netzwerken auffängt, manche davon fast besser als unser eigenes. Das fand ich ganz beachtlich, vor allem weil in unserem Haus nur jeweils eine Wohnung pro Stockwerk ist, insgesamt also fünf Wohnungen. Woher kommen die anderen vier Signale?
Nun denn, gestern meldete auch einer meiner Mitbewohner Internet-Probleme. Also doch der Router. Nachdem wir die Harrod's Einkaufstüte, unter der er halb begraben war, entfernt und ihn mal fünf Minuten ausgeschaltet hatten, war alles wieder gut. Was mich aber immer noch ein bisschen beunruhigt: die Tüte kann das Signal stören, das Haus selber offenbar nicht. Vielleicht sollte ich mir doch mal Gedanken machen über den Riss in meiner Wand ...

1 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Das ist UK. Hier fallen ganze Hauswände um.

Grüße aus Glasgow,
Helke

22/2/08 10:16  

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