Die Gänge meines Gehirns
sind unergründlich. Am Donnerstag war Abgabe für unser Paper, und als ich jetzt darüber schreiben wollte, war mir doch glatt der Titel entfallen. Den ich mir wohlgemerkt selbst ausgedacht hatte. Genauso, wie mir zwei Tage lang entfallen war, dass ich zum Anlass der Abgabe mal wieder was schreiben wollte.
Eine kurze Suche auf meinem Laptop hat ergeben, dass ich über "Water in Dry Lands - Determinants of Conflict over a Scarce Resource" geschrieben habe. Das Ziel war, grob umrissen, ein Modell zu finden das erklären kann, warum Staaten kooperieren wenn sie mit Wasserknappheit konfrontiert werden, während sich kleinere Gruppen, also Dörfer oder Stämme, deswegen die Köpfe einschlagen. (An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, dass ich diese Idee schon hatte lange bevor im "Economist" dazu ein Artikel war.)
So, und war ich auch erfolgreich? Weiß nicht so recht. Ich habe ein Modell gefunden, das eine ganz nette Erklärung liefert und auch meinem Betreuer gefällt. Das besagt, dass eine gewaltsame Auseinandersetzung wesentlich wahrscheinlicher ist, wenn man die Leute selber über das weitere Vorgehen abstimmen lässt, als wenn ein wohlmeinender Diktator diese Entscheidung übernimmt. Voraussetzung dafür ist, dass das Wasser so knapp ist, dass ein bisschen sparen nicht mehr hilft, sondern die Frage eher ist: stirbt dein Vieh oder meins?
Mit Details will ich jetzt auch gar nicht um mich werfen, wen es interessiert kann mir ja eine Email schreiben. Irgendwann gibt es hoffentlich auch mal eine Version die man veröffentlichen kann. Zunächst im Internet, aber mein Betreuer meint ich sollte das schon in einem Journal unterbringen.
Eine kurze Suche auf meinem Laptop hat ergeben, dass ich über "Water in Dry Lands - Determinants of Conflict over a Scarce Resource" geschrieben habe. Das Ziel war, grob umrissen, ein Modell zu finden das erklären kann, warum Staaten kooperieren wenn sie mit Wasserknappheit konfrontiert werden, während sich kleinere Gruppen, also Dörfer oder Stämme, deswegen die Köpfe einschlagen. (An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, dass ich diese Idee schon hatte lange bevor im "Economist" dazu ein Artikel war.)
So, und war ich auch erfolgreich? Weiß nicht so recht. Ich habe ein Modell gefunden, das eine ganz nette Erklärung liefert und auch meinem Betreuer gefällt. Das besagt, dass eine gewaltsame Auseinandersetzung wesentlich wahrscheinlicher ist, wenn man die Leute selber über das weitere Vorgehen abstimmen lässt, als wenn ein wohlmeinender Diktator diese Entscheidung übernimmt. Voraussetzung dafür ist, dass das Wasser so knapp ist, dass ein bisschen sparen nicht mehr hilft, sondern die Frage eher ist: stirbt dein Vieh oder meins?
Mit Details will ich jetzt auch gar nicht um mich werfen, wen es interessiert kann mir ja eine Email schreiben. Irgendwann gibt es hoffentlich auch mal eine Version die man veröffentlichen kann. Zunächst im Internet, aber mein Betreuer meint ich sollte das schon in einem Journal unterbringen.
3 Comments:
Ich biete Dir an, Dein Journal bei uns auf http://www.pelastop.de zu veröffentlichen. Da liegen schon einige Artikel zum Deutschen Gesundheitssystem und die Diskussionen dort drehen sich auch um Einstellungen unserer Gesellschaft. Ich meine dort auch schon einen Verweis auf Wasserknappheit gesehen zu haben.
Also, wenn Du Lust hast und es nicht auf Dein eigenes Weblog oder in ein Journal packen willst... Herzlich willkommen.
yo, interessieren tut mich das Thema schon, ich fürchte nur, ich werde (wieder einmal) nur 10 % verstehen. Hab vor kurzem ein wenig darüber gelesen, welches Schicksal Israel bevorsteht. Wenn Du Recht hast, wäre es nicht schlecht, wenn dort bald ein wohlmeinender Diktator die Macht an sich reissen würde.
@stoph: Vielen herzlichen Dank. Das Problem ist eher, dass das Modell noch nicht so ausgefeilt ist, dass ich es einem breiteren Publikum präsentieren könnte.
@peterchen: Du kannst ja die Formeln überspringen und nur die Story lesen. Ich hab aber keine aktuelle Email-Adresse von dir fürchte ich.
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