News from a Small Island
... oder: ein Landei in London
Friday, June 29, 2007
Thursday, June 28, 2007
OmU
sehe ich schon immer gerne, aber gestern habe ich zum ersten Mal ein deutsches Original mit englischen Untertiteln gesehen. War doch etwas gewöhnungsbedürftig, auch dass ich jemand anderem ein paar Witze erklären musste, und nicht umgekehrt.
"Das Leben der Anderen" läuft hier seit Mitte Mai, und man hat immer noch vier Kinos zur Auwahl, wenn man ihn sehen möchte. Die Vorstellung gestern war zwar nicht ausverkauft, aber doch zu zwei Dritteln voll. Und manche haben am Schluss tatsächlich geklatscht. Durchaus berechtigt, denn der Film war wirklich gut. Nicht schön, aber gut. Und daher empfehlenswert.
"Das Leben der Anderen" läuft hier seit Mitte Mai, und man hat immer noch vier Kinos zur Auwahl, wenn man ihn sehen möchte. Die Vorstellung gestern war zwar nicht ausverkauft, aber doch zu zwei Dritteln voll. Und manche haben am Schluss tatsächlich geklatscht. Durchaus berechtigt, denn der Film war wirklich gut. Nicht schön, aber gut. Und daher empfehlenswert.
Wednesday, June 27, 2007
Pleasant Place
ist zwar nicht unbedingt die ganze Stadt, aber ich habe neulich tatsächlich eine Straße gesehen die so heißt. Auffallend malerisch oder ruhig oder sonstwie besonders war sie nicht.
Einen schönen Flecken Londons habe ich mir dafür heute in Greenwich angeschaut. Alleine die Fahrt mit dem Zug durch die Docklands war schon sehenswert. Aber eigentlich war ich dort weil ich mir das Royal Observatory ansehen wollte, dort hat eine Astronomie-Ausstellung gerade erst aufgemacht. Und die vielen Stationen zum ausprobieren waren zum Glück viel zu kompliziert für Kinder (z.B. wie man eine Rakete richtig belädt, so dass sie ihre Forschungen im All ausführen kann und gleichzeitig nicht zu schwer ist um überhaupt ins All zu kommen), so dass für alles ausreichend Zeit war. Überhaupt ist der ganze Komplex aus Park, Museum, Uni und Observatorium dort draußen sehr sehenswert. Nicht zuletzt die verkohlten Überreste der Cutty Sark.
Natürlich ist der Ortsteil Greenwich sehr auf Touristen ausgelegt, mit vielen Souvernirläden und Restaurants. Eines davon war Chinesisch, mit der tollen Werbung "Healthy Food for your Family" neben einem Sonderangebot für "Fried Spare Ribs". So gesundes Essen hab ich gern.
Einen schönen Flecken Londons habe ich mir dafür heute in Greenwich angeschaut. Alleine die Fahrt mit dem Zug durch die Docklands war schon sehenswert. Aber eigentlich war ich dort weil ich mir das Royal Observatory ansehen wollte, dort hat eine Astronomie-Ausstellung gerade erst aufgemacht. Und die vielen Stationen zum ausprobieren waren zum Glück viel zu kompliziert für Kinder (z.B. wie man eine Rakete richtig belädt, so dass sie ihre Forschungen im All ausführen kann und gleichzeitig nicht zu schwer ist um überhaupt ins All zu kommen), so dass für alles ausreichend Zeit war. Überhaupt ist der ganze Komplex aus Park, Museum, Uni und Observatorium dort draußen sehr sehenswert. Nicht zuletzt die verkohlten Überreste der Cutty Sark.
Natürlich ist der Ortsteil Greenwich sehr auf Touristen ausgelegt, mit vielen Souvernirläden und Restaurants. Eines davon war Chinesisch, mit der tollen Werbung "Healthy Food for your Family" neben einem Sonderangebot für "Fried Spare Ribs". So gesundes Essen hab ich gern.
Saturday, June 23, 2007
200.000.000
Besucher hatte das Londoner West End letztes Jahr zu verzeichnen. Haben wir heute gelernt, auf seiner jährlichen Werbeveranstaltung. Dort gibt es, neben schlechten Moderatoren und nichtssagenden Ständen aller möglichen Attraktionen und Geschäfte, wie es sich fürs Theaterviertel gehört auch eine große Bühne. Auf dieser Bühne traten untern anderem, natürlich ebenfalls zu Werbezwecken, die Ensembles verschiedener Musicals auf, sangen und tanzten einige Nummern und verschwanden wieder zu ihren Nachmittagsvorstellungen.
Gut, so schlimm war es dann doch nicht. Immerhin waren die Aufführungen sehr gut. Außerdem weiß ich jetzt dass ich "The Lord of the Rings" nicht sehen möchte, "Mamma Mia" dagegen schon, auch wenn diese Truppe Playback laufen hatte und dann damit bestraft wurde, dass die CD zweimal gesprungen ist. Sie haben das aber gekonnt überspielt. "Dirty Dancing" war, wie erwartet, auch mitreißend, aber der absolute Brüller waren Szenen aus "Avenue Q", einem Musical mit Marionetten. Sie sangen zwei Lieber, "If you were gay" und "Everyone's a little bit racist", alle andern waren leider ungeeignet für Familiennachmittage.
Gut, so schlimm war es dann doch nicht. Immerhin waren die Aufführungen sehr gut. Außerdem weiß ich jetzt dass ich "The Lord of the Rings" nicht sehen möchte, "Mamma Mia" dagegen schon, auch wenn diese Truppe Playback laufen hatte und dann damit bestraft wurde, dass die CD zweimal gesprungen ist. Sie haben das aber gekonnt überspielt. "Dirty Dancing" war, wie erwartet, auch mitreißend, aber der absolute Brüller waren Szenen aus "Avenue Q", einem Musical mit Marionetten. Sie sangen zwei Lieber, "If you were gay" und "Everyone's a little bit racist", alle andern waren leider ungeeignet für Familiennachmittage.
Thursday, June 21, 2007
Zuviel Freizeit
ist tatsächlich problematisch. Vor allem, wenn man sich noch nicht ganz daran gewöhnt hat und einfach nicht weiß, was man damit anfangen soll. Das heißt, was ich tun könnte weiß ich eigentlich sehr gut, aber bei soviel Zeit ist die Gefahr ziemlich groß, sich einfach zu denken das kann ich später noch machen - ich hab ja Zeit.
Immerhin habe ich es geschafft, ein Buch fertig zu lesen, das ich im Januar schon angefangen hatte und das halb gelesen den Umzug mitgemacht hat. Das Buch, über 1100 Seiten dick, heißt "London" von Edward Rutherford und ist ein Roman über die Geschichte Londons von 54 v. Chr. bis heute. Die Geschichte wird erzählt am Beispiel von sieben Familiendynastien in unterschiedlichen Schichten der Bevölkerung. Wobei sich die Schichtenzugehörigkeit gelegentlich umkehrt. Es war zumindest ein sehr lehrreiches Unterfangen, als Vergnügen würde ich es aber nicht bezeichnen, dafür war es stellenweise doch zu zäh. Sollte jemand das Buch dennoch einmal in die Hände bekommen, man kann die einzelnen Kapitel auch gut als abgeschlossene Kurzgeschichten (gut, manchmal auch nicht so kurz) betrachten und nur das Kapitel lesen, das einen gerade interessiert.
Als nächstes ist ein schöner Science Fiction Roman dran, wesentlich kürzer und ganz sicher ohne Bildungsauftrag. Und in drei Tagen gelesen, wenn überhaupt.
Immerhin habe ich es geschafft, ein Buch fertig zu lesen, das ich im Januar schon angefangen hatte und das halb gelesen den Umzug mitgemacht hat. Das Buch, über 1100 Seiten dick, heißt "London" von Edward Rutherford und ist ein Roman über die Geschichte Londons von 54 v. Chr. bis heute. Die Geschichte wird erzählt am Beispiel von sieben Familiendynastien in unterschiedlichen Schichten der Bevölkerung. Wobei sich die Schichtenzugehörigkeit gelegentlich umkehrt. Es war zumindest ein sehr lehrreiches Unterfangen, als Vergnügen würde ich es aber nicht bezeichnen, dafür war es stellenweise doch zu zäh. Sollte jemand das Buch dennoch einmal in die Hände bekommen, man kann die einzelnen Kapitel auch gut als abgeschlossene Kurzgeschichten (gut, manchmal auch nicht so kurz) betrachten und nur das Kapitel lesen, das einen gerade interessiert.
Als nächstes ist ein schöner Science Fiction Roman dran, wesentlich kürzer und ganz sicher ohne Bildungsauftrag. Und in drei Tagen gelesen, wenn überhaupt.
Monday, June 18, 2007
Saturday, June 16, 2007
Partytime
ist heute Abend. Wir feiern unsere Wohnungseinweihung, Milans Geburtstag und dass die Prüfungen vorbei sind. Das kann man schließlich nicht genug feiern. Mein Bücherregal ist leider immer noch nicht da, so dass mein Zimmer nicht übermäßig ansehnlich ist, aber ansonsten wird es langsam wohnlich. Vor allem haben wir seit heute endlich Internet. Morgen gibt es dann vielleicht sogar Fotos, je nachdem wie der Abend verläuft :)
Thursday, June 14, 2007
Glück im Unglück
hatte ich heute ganz eindeutig. Gestern Abend hat nämlich jemand eingebrochen. In das Haus in dem ich bis letzten Montag noch gewohnt habe, und in dem bis gestern Abend noch mein Laptop stand. Der Einbrecher hat die Haustür aufgebrochen, dann meine Zimmertür, um da nur ein bisschen trocknende Wäsche zu finden. Dann ist er weiter in Julias Zimmer, die erst heute aus Berlin wiederkommt und ihren Laptop dabei hatte.
Er wollte wohl auch noch in den ersten Stock, aber scheinbar hat er dann das Licht in Karas Zimmer gesehen und ist wieder gegangen. Kara dachte derweil, dass einer von den anderen Mitbewohnern nach Hause gekommen sei. Tatiana, die kurz danach nach Hause kam dachte einfach nur dass Julia wohl wieder da sei, weil in ihrem Zimmer Licht brannte. Erst Alexandra ist dann aufgefallen, dass wohl etwas nicht ganz stimmt.
Soweit wir wissen fehlt aber im Haus nichts. Interessant ist nur, woher der Mensch wusste, dass ausgerechnet in unserem Haus etwas zu finden wäre. Und warum er sich dann ausgerechnet gestern Abend ausgesucht hat. Und warum ich ausgerechnet gestern Abend meinen Laptop mitgenommen habe, obwohl ich ihn eigentlich noch bis zum Wochenende dort lassen wollte, weil wir ja noch kein Internet haben. Fragen über Fragen.
Er wollte wohl auch noch in den ersten Stock, aber scheinbar hat er dann das Licht in Karas Zimmer gesehen und ist wieder gegangen. Kara dachte derweil, dass einer von den anderen Mitbewohnern nach Hause gekommen sei. Tatiana, die kurz danach nach Hause kam dachte einfach nur dass Julia wohl wieder da sei, weil in ihrem Zimmer Licht brannte. Erst Alexandra ist dann aufgefallen, dass wohl etwas nicht ganz stimmt.
Soweit wir wissen fehlt aber im Haus nichts. Interessant ist nur, woher der Mensch wusste, dass ausgerechnet in unserem Haus etwas zu finden wäre. Und warum er sich dann ausgerechnet gestern Abend ausgesucht hat. Und warum ich ausgerechnet gestern Abend meinen Laptop mitgenommen habe, obwohl ich ihn eigentlich noch bis zum Wochenende dort lassen wollte, weil wir ja noch kein Internet haben. Fragen über Fragen.
Tuesday, June 12, 2007
Die Träume in der ersten Nacht
in einem neuen Bett werden ja angeblich wahr. Das will ich mal lieber nicht hoffen. Andererseits, man kann ohnehin nicht von erster Nacht sprechen, denn als ich endlich schlafen konnte war eigentlich schon wieder Tag. Schuld daran war aber nicht das neue Bett oder die ungewohnte Umgebung, sondern eher, dass ich mich vor einer Woche auf Kaffee-Entzug gesetzt habe (okay, ein Limit von zwei Tassen am Tag) und gestern doch vier Tassen Kaffee und ein paar Kaffeebohnen zum knabbern hatte ...
Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit der neuen Wohnung. Irgendwann demnächst kriege ich noch ein paar andere Möbel, so dass ich dann auch fertig einräumen kann. Wenn das geschehen ist gibt es auch mal ein paar Fotos.
Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit der neuen Wohnung. Irgendwann demnächst kriege ich noch ein paar andere Möbel, so dass ich dann auch fertig einräumen kann. Wenn das geschehen ist gibt es auch mal ein paar Fotos.
Sunday, June 10, 2007
Das Filmglück
hat mich nach einem kurzen Erfolgserlebnis mit den Piraten schon wieder verlassen. Warum erwische ich hier nur so oft schlechte Filme? Gestern waren wir in "Zodiac" von David Fincher. Zodiac war ein Serienkiller in Kalifornien, Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre, der sich immer per Brief an eine Zeitung zu den Morden bekannt hat. Der Film handelt von der Suche nach diesem Mörder.
Klingt an sich ja spannend, allerdings ist die Geschichte mehr im Stile einer Dokumentation aufgezogen und zieht sich ganz schön. So ab etwa einer halben Stunde vor Schluss habe ich dann endgültig aufgehört mich dafür zu interessieren, was die Charaktere so umtreibt. Was mit dem Mörder selbst war hatte ich vorher schon in einer Filmwerbung gelesen. An positivem gibt es zu vermerken, dass die Schauspieler (Jake Gyllenhall, Robert Downey Jr. und Mark Ruffalo) wirklich gut sind und einem glaubhaft vermitteln, dass es zu dieser Zeit in einer Zeitungsredaktion, bzw. bei der Polizei von San Francisco wirklich so aussah. Wenn jemand vorhatte sich diesen Film im Kino anzuschauen: lasst es sein, der tut's auch in zwei Jahren im Fernsehen.
Klingt an sich ja spannend, allerdings ist die Geschichte mehr im Stile einer Dokumentation aufgezogen und zieht sich ganz schön. So ab etwa einer halben Stunde vor Schluss habe ich dann endgültig aufgehört mich dafür zu interessieren, was die Charaktere so umtreibt. Was mit dem Mörder selbst war hatte ich vorher schon in einer Filmwerbung gelesen. An positivem gibt es zu vermerken, dass die Schauspieler (Jake Gyllenhall, Robert Downey Jr. und Mark Ruffalo) wirklich gut sind und einem glaubhaft vermitteln, dass es zu dieser Zeit in einer Zeitungsredaktion, bzw. bei der Polizei von San Francisco wirklich so aussah. Wenn jemand vorhatte sich diesen Film im Kino anzuschauen: lasst es sein, der tut's auch in zwei Jahren im Fernsehen.
Friday, June 08, 2007
The times they are a-changing
auch was mein Glück mit Wohnungen angeht. Als ich im September hier angekommen bin, hatte ich ja durch ein paar dumme Zufälle keine Wohnung. Jetzt hab ich zwei. Nur dass ich eine davon demnächst loswerden will, und gerade fleißig nach einem Nachmieter suche.
Heute habe ich aber den Schlüssel zur neuen Wohnung bekommen, und damit habe ich diese Wohnung auch sicher genug, um davon zu erzählen. Man lernt schließlich aus seinen Fehlern. Die Adresse werde ich hier nun nicht weitergeben, aber wem langweilig ist: in GoogleMaps einfach nach dem "Brunswick Centre" suchen, eine Straße weiter wohne ich. Mitten in Bloomsbury.
Natürlich wohne ich auch dort nicht alleine, sondern mit zwei meiner Mitstudenten zusammen. Und mein Zimmer ist nur etwa halb so groß wie mein altes, aber dafür kann ich morgens eine Stunde länger schlafen, und das in einem etwa doppelt so großen Bett.
Heute habe ich aber den Schlüssel zur neuen Wohnung bekommen, und damit habe ich diese Wohnung auch sicher genug, um davon zu erzählen. Man lernt schließlich aus seinen Fehlern. Die Adresse werde ich hier nun nicht weitergeben, aber wem langweilig ist: in GoogleMaps einfach nach dem "Brunswick Centre" suchen, eine Straße weiter wohne ich. Mitten in Bloomsbury.
Natürlich wohne ich auch dort nicht alleine, sondern mit zwei meiner Mitstudenten zusammen. Und mein Zimmer ist nur etwa halb so groß wie mein altes, aber dafür kann ich morgens eine Stunde länger schlafen, und das in einem etwa doppelt so großen Bett.
Tuesday, June 05, 2007
Monday, June 04, 2007
School's out
for summer. School's out forever?
Bei nochmaligem Lesen musste ich feststellen, dass ich wohl ein kleines bisschen übertrieben habe mit den zu erreichenden Noten. Also, insgesamt stimmt es natürlich schon, wir brauchen zweimal 60 und einmal 50. Allerdings muss das nicht auf einmal passieren, ins zweite Jahr vorrücken darf man mit zweimal 50 und einmal über 20. In diesem Fall muss man nur die Prüfungen nochmal machen. Weshalb meine leise Hysterie auch nicht ganz unangebracht war.
Vor allem weil die Punktevergabe in manchen Fächern eher eigenwillig ist: unsereins ist ja gewöhnt, dass man für richtige Dinge die man hinschreibt auch Punkte bekommt, nach einem festgelegten und mehr oder minder nachvollziehbaren Schema. Oder dass man für eine falsche Antwort eben Abzüge bekommt. Hier kann es aber passieren, dass man eigentlich alles richtig gemacht hat, einem auch keiner sagen kann was denn eigentlich noch in die Antwort gesollt hätte, und dann gibt es dafür zwei Drittel der Punkte. Der Korrektor hatte eben den Eindruck es sei nur soviel wert. Und nein, das war nicht Supachoke.
An diesem Ausbruch ist unschwer zu erkennen: meine Prüfungen sind vorbei. Ob ich zufrieden bin kann ich erst in einem Monat sagen, wenn die Ergebnisse da sind, schließlich kann ich aus eben genannten Gründen so gar nicht einschätzen, wie ich letzten Endes abschneiden werde. Allerdings habe ich das Gefühl dass mir noch ein Monat lernen, oder jeden Tag noch zwei Stunden mehr, auch nichts gebracht hätte. Es war am Schluss eher schon so, dass mein Gehirn jeden Tag früher die Aufnahme verweigert hat.
Naja, drückt mir die Daumen (ich weiß, das fällt mir nach den Prüfungen ein). Ich gehe jetzt feiern.
Vor allem weil die Punktevergabe in manchen Fächern eher eigenwillig ist: unsereins ist ja gewöhnt, dass man für richtige Dinge die man hinschreibt auch Punkte bekommt, nach einem festgelegten und mehr oder minder nachvollziehbaren Schema. Oder dass man für eine falsche Antwort eben Abzüge bekommt. Hier kann es aber passieren, dass man eigentlich alles richtig gemacht hat, einem auch keiner sagen kann was denn eigentlich noch in die Antwort gesollt hätte, und dann gibt es dafür zwei Drittel der Punkte. Der Korrektor hatte eben den Eindruck es sei nur soviel wert. Und nein, das war nicht Supachoke.
An diesem Ausbruch ist unschwer zu erkennen: meine Prüfungen sind vorbei. Ob ich zufrieden bin kann ich erst in einem Monat sagen, wenn die Ergebnisse da sind, schließlich kann ich aus eben genannten Gründen so gar nicht einschätzen, wie ich letzten Endes abschneiden werde. Allerdings habe ich das Gefühl dass mir noch ein Monat lernen, oder jeden Tag noch zwei Stunden mehr, auch nichts gebracht hätte. Es war am Schluss eher schon so, dass mein Gehirn jeden Tag früher die Aufnahme verweigert hat.
Naja, drückt mir die Daumen (ich weiß, das fällt mir nach den Prüfungen ein). Ich gehe jetzt feiern.