News from a Small Island

... oder: ein Landei in London

Wednesday, November 29, 2006

Der erste Spieltheoretiker

war Goethe. Wusstet ihr das? Also, zumindest war er einer der ersten. Hat man uns heute in der Mikro-Übung beigebracht: er hat versucht seinen Marktwert dadurch zu bestimmen, dass er einen Verleger ein versiegeltes Angebot für ein Gedicht bei einer Vertrauensperson abgeben ließ. Wenn dieses Angebot über dem liegen sollte, was er selbst als (nicht öffentlich bekanntes) Mindestgebot angesetzt hatte, würde der Verleger das Gedicht zum von Goethe angegebenen Preis bekommen. Und theoretisch hätte das auch funktioniert - wenn die Vertrauensperson auch wirklich vertrauenswürdig gewesen wäre.

Danach hatten wir eine kleine Diskussion über die Modellierung von altmodischen Flugzeugentführungen, bei denen der Entführer nur irgenwo hingebracht werden wollte. Dabei haben wir festgestellt, dass der Pilot bei einem "vernünftigen" Entführer gar nicht fliegen muss, weil der Entführer die Bombe nicht hochgehen lassen wird. Wenn der Entführer aber gerne stirbt sollte der Pilot lieber fliegen. Was uns zu der angeregten Diskussion geführt hat, wie man denn dem Piloten glaubwürdig signalisiert, dass man verrückt ist, wenn man es eigentlich nicht ist.

Es wird Zeit für die Weihnachtsferien.

Tuesday, November 28, 2006

"This was the best of times,

this was the worst of times." Zwar ging es bei Dickens um Bedeutenderes als meinen heutigen Tag, aber treffend ist es trotzdem.

Angefangen hat er ziemlich schrecklich. Erst habe ich gründlich verschlafen, so dass ich nur mit Gehetze noch rechtzeitig in meine Klausur gekommen bin. Ich war auch nur deswegen noch rechtzeitig, weil unsere Klausuraufsicht noch später dran war. Die Klausur selbst war dann ein Klassiker: eigentich nicht schwer, weil wir genau die gleiche Aufgabe schon einmal gemacht haben. Weswegen ich sie mir natürlich nicht mehr genauer angesehen habe und prompt einige wesentliche Details verwechselt habe. Arrgh.

Zum Ausklang war ich mal wieder bei einer Autorenlesung: Michael Palin, der den ersten Band seiner Tagebücher "The Monty Python Years" vorgestellt hat. Da dieser Mensch ein geborener Komiker ist, war der Abend extremst unterhaltsam. Die Journalistin, die das Interview geführt hat, hatte wenig zu melden. Schade nur, dass John Cleese sich wirklich aufs Zuhören beschränkt hat und nicht, wie ich insgeheim gehofft hatte, ein paar richtig peinliche Zwischenfragen gestellt hat.

Sunday, November 26, 2006

Ein guter Grund

den Freitag Abend an der Uni zu verbringen: ein Kommilitone wird Vater und will von seiner Aufregung abgelenkt werden. Aber von vorne: Bonsoo, Koreaner, sollte kommendes Wochenende zum zweiten Mal Vater werden. Weil er aber nicht wirklich Zeit und Geld hat um sich um seine Frau zu kümmern, lebt diese im Moment in New York bei ihrer Mutter.

Am Freitag Nachmittag erzählt er uns gerade, dass seine Frau am Tag vorher beim CheckUp war und die Ärzte gemeint haben es würde wohl die nächsten Tage so weit sein, als seine Schwiegermutter anruft: seine Frau ist im Krankenhaus, die Ärzte haben gesagt das Kind muss jetzt raus. Und was macht der arme Kerl? Hausaufgaben.

Nette Menschen die wir sind, haben wir ihm natürlich Gesellschaft geleistet. So ca. zweieinhalb Stunden lang. Dann hat nämlich seine Frau angerufen um zu sagen, dass alles in Ordnung ist. Das Kind ist nicht da, muss auch nicht geholt werden, die Ärzte hatten nur die Krankenakten verwechselt. Und da mach ich mir Sorgen um das BRITISCHE Gesundheitssystem.

UPDATE: Nur der Vollständigkeit halber, am Sonntag nachmittag war es dann doch schon soweit. Mit dem Ergebnis, dass der frisch gebackene Vater heute mit einem Dauergrinsen an der Uni saß, und für so profane Dinge wie Klausuren natürlich gar keinen Kopf hatte.

Friday, November 24, 2006

Zum Abschluss

der Woche der U-Bahn Katastrophen, hier noch eine kleine Sammlung der besten Announcements. Da Johannes sie mir geschickt hat, weiß ich aber nicht so genau, woher sie ursprünglich sind:

A list of actual announcements that London Tube train drivers have made to their passengers..

1) "Ladies and Gentlemen, I do apologise for the delay to your service. I know you're all dying to get home, unless, of course, you happen to be married to my ex-wife, in which case you'll want to cross over to the Westbound and go in the opposite direction."

"2) "Your delay this evening is caused by the line controller suffering from E & B syndrome: not knowing his elbow from his backside. I'll let you know any further information as soon as I'm given any."

"3) "Do you want the good news first or the bad news? The good news is that last Friday was my birthday and I hit the town and had a great time. The bad news is that there is a points failure somewhere between Stratford and East Ham, which means we probably won't reach our destination."

4) "Ladies and gentlemen, we apologise for the delay, but there is a security alert at Victoria station and we are therefore stuck here for the foreseeable future, so let's take our minds off it and pass some time together. All together now.... 'Ten green bottles, hanging on a wall.....'."

5) "We are now travelling through Baker Street... As you can see, Baker Street is closed. It would have been nice if they had actually told me, so I could tell you earlier, but no, they don't think about things like that".

6) "Beggars are operating on this train. Please do NOT encourage these professional beggars. If you have any spare change, please give it to a registered charity. Failing that, give it to me."

7) During an extremely hot rush hour on the Central Line, the driver announced in a West Indian drawl: "Step right this way for the sauna, ladies and gentleman... unfortunately, towels are not provided."

"Let the passengers off the train FIRST!" (Pause.) "Oh go on then, stuff yourselves in like sardines, see if I care I'm going home...."

9) "Please allow the doors to close. Try not to confuse this with 'Please hold the doors open.' The two are distinct and separate instructions."

10) "Please note that the beeping noise coming from the doors means that the doors are about to close. It does not mean throw yourself or your bags into the doors."

11) "We can't move off because some idiot has their hand stuck in the door."

12) "To the gentleman wearing the long grey coat trying to get on the second carriage - what part of 'stand clear of the doors' don't you understand?"

13) "Please move all baggage away from the doors." (Pause..) "Please move ALL belongings away from the doors." (Pause...) "This is a personal message to the man in the brown suit wearing glasses at the rear of the train: Put the pie down, Four-eyes, and move your bl**dy golf clubs away from the door before I come down there and shove them up your a**e sideways!"

14) "May I remind all passengers that there is strictly no smoking allowed on any part of the Underground. However, if you are smoking a joint, it's only fair that you pass it round the rest of the carriage."

The name is Bond.

James Bond.

Und wie der neue Film dazu heißt weiß ohnehin jeder. Also kann ich eigentlich nur noch sagen: unbedingt anschauen!!!

Wir haben uns heute, nach einem langen Tag harter Arbeit (zumindest, wenn man das Fitneß-Studio mitzählt), wieder einen Kinoabend gegönnt. Diesmal war es ein reiner Mädelsabend, und das war auch besser so;) Mehr werde ich auch gar nicht sagen, will ja niemandem den Spaß verderben. Melde mich wieder, wenn ich ausgeschlafen habe.

Na gut, angesichts der Tatsache, dass nächste Woche "mock exams" sind, wohl schon vorher.

Wednesday, November 22, 2006

"This seems to be your lucky day:

there are not too many people waiting on the platform. So, ladies and gentlemen, take a deep breath and go a little further down the train. We'll get everyone in."

Voll ist es zwar jeden Morgen in der U-Bahn, aber eine solche Ansage hab ich heute zum ersten Mal gehört. Lag vielleicht auch daran, dass die Bahn nur mit halber Geschwindigkeit fahren konnte und der Fahrer deshalb Zeit hatte, sich für jeden Halt was Neues auszudenken. Jedenfalls ist es schön anzusehen, wenn ein ganzer Waggon plötzlich in Gelächter ausbricht. Was genau heute wieder los war weiß ich nicht, aber es hatte mindestens mit einer nicht laufenden Victoria-Line zu tun, und einem gewaltigen Rückstau auf meiner Linie. Manager bei Transport for London möchte ich diese Woche wirklich nicht sein.


Monday, November 20, 2006

Monday Mayhem

in der U-Bahn. So ähnlich lautete heute die Schlagzeile in ungefähr jeder Londoner Abendzeitung. Denn auch wenn man was die U-Bahn angeht an einiges gewöhnt ist, dass fünf Linien gleichzeitig Schwierigkeiten haben kommt äußerst selten vor. Weniger überraschend ist dagegen, dass es dann genau an einem Montag Morgen zur Rush Hour passiert, und dass an diesem Montag Morgen auch noch die Busfahrer streiken. So gesehen ist es eher verwunderlich, dass ich nur eine halbe Stunde zu spät in die Vorlesung gekommen bin. Allerdings war meine Linie nur leicht betroffen, weil in der vorherigen U-Bahn ein Passagier umgekippt ist.

Dafür habe ich gestern Abend tatsächlich mein Modellchen noch im Computer simulieren können. Schön, wenn man auf einen Knopf drückt und dann das Ergebnis seitenlanger Rechnerei in einer schönen Graphik anschauen kann. Es sieht immer noch nicht ganz so aus wie es sollte, aber diesen Fehler auch noch auszubügeln wäre für eine nicht bewertete Hausaufgabe doch etwas mühsam. Er steckt nämlich schon in der ersten Ableitung und ich müsste ALLES nochmal rechnen.

Sunday, November 19, 2006

Bastelstunde

hatte ich heute Nachmittag. Es ging aber nur darum, eine Graphik in 3D vor mir zu haben, um zu sehen ob meine Idee für einen Beweis funktionieren könnte. Konnte nicht, aber so hat es mehr Spaß gemacht, als es einfach nur auszurechnen.

Jetzt sind mir für eine andere Hausaufgabe tatsächlich die kleinen griechischen Buchstaben ausgegangen. Nicht, weil das Ganze sooo umfangreich wäre, nein, ich habe mich zwei Seiten vorher verrechnet. Aaaahhh. Aber wenigstens habe ich es jetzt gemerkt.

Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen ist mein schönes Buch (siehe Eintrag anfang der Woche) nicht schön ausgegangen. Das Ende war gänzlich unerwartet, was ja an sich gut ist, und auch gänzlich unerwünscht. Frechheit. Ich würde euch aber trotzdem empfehlen es zu lesen. So, und jetzt gehe ich und mach mir irgendwas ungesundes zm Abendessen.

Saturday, November 18, 2006

Borat

is niiiice. Not.

Hat den Film schon jemand gesehen? Wir waren am Donnerstag abend im Kino, und zum abschalten war er tatsächlich hervorragend geeignet. Zwei Drittel des Films (insgesamt) habe ich mich kaputt gelacht und das dritte Drittel damit verbracht mir abwechselnd Augen und Ohren zuzuhalten, weil es einfach unerträglich war. Aber es ist faszinierend, wie man über Dinge lachen kann, von denen man immer gedacht hatte sie seien absolut nicht lustig.

Schlimm daran finde ich auch, dass das der erste Film war, den ich hier im Kino gesehen habe. Und dabei gäbe es zur Zeit auch gute Filme. Wir haben aber nach Borat beschlossen, dass wir uns als nächstes den neuen Bond anschauen. Schließlich ist auch dort endlich die Emanzipation angekommen und Bond übernimmt selbst den Bikini-Girl Auftritt. Juhu.

Thursday, November 16, 2006

Kann man eigentlich

vom am Schreibtisch sitzen Muskelkater in Oberschenkel und Wade bekommen? Diese Frage habe ich mir am Dienstag nach dem Aufstehen gestellt. Eigentlich wollte ich da ja ins Fitnessstudio, konnte mich halt nur vorher schon nicht bewegen. Habe dann darauf verzichtet, und mich seither gewundert, was ich denn bitteschön gemacht haben könnte. Bis jetzt ist mir nichts eingefallen.

Und wenn ich schon dabei bin: wer von euch kann sich vostellen, was unter der Bezeichnung "Muffin Cut" gemeint ist? Kleiner Tip: es geht um Kleidung.

Monday, November 13, 2006

Bücher

sind ja nicht nur zum lernen da, sondern auch zum Vergnügen. Wobei ich schon sagen muss, dass mein Anspruch in letzter Zeit (sprich seit Ende August) doch ein kleines bisschen zurückgegangen ist. Da habe ich nämlich noch "Middlesex" von Jeffrey Eugenides gelesen, immerhin Pulitzer-Preisträger 2003. Danach bin ich aber doch wieder auf Fantasy-Literatur umgestiegen, weil die leichter verdaulich ist, und habe "Eragon" und dessen Fortsetzung gelesen. Aber immerhin noch auf Englisch. Jetzt lese ich gerade den dritten Teil der "Gilde der Magier" auf Deutsch. Blöderweise ist das Buch dermaßen spannend, dass es eine ziemlich große Ablenkung darstellt. Auf Deutsch ist es aber auch schnell ausgelesen. Hoffe ich.

Noch eine kleine Szene aus dem heutigen Uni-Alltag: Wir sitzen in unserem Common Room und besprechen die Makro-Hausaufgabe:
Ich: "So, Y and K move in the same direction?"
Kara: "Yes, they do."
Ich: "Okay, but why?"
Kara: "Yes, and K."

Sunday, November 12, 2006

Mein Mitbewohner

Dominik hat neulich vorgeschlagen, einen Verein zur Abschaffung der Zeitumstellung zu gründen und einfach immer Sommerzeit zu haben. Als Student hat man nämlich rein gar nichts vom Tageslicht mitten in der Nacht, aber dafür ist um vier Uhr die Sonne wieder weg. (Wider Erwarten scheint sie hier nämlich noch. Dabei hatte ich mich schon darauf eingestellt, sie erst im Mai wiederzusehen.) Wenn man also nach einem anstrengenden Samstagabend aufsteht, kann man gerade noch bei natürlichem Licht frühstücken und dann ist Sense.

Saturday, November 11, 2006

Ich lebe noch

falls sich schon jemand gewundert hat. Ich kann noch nicht einmal die viele Arbeit für meine Nachlässigkeit verantwortlich machen, weil die Schuld nun mal ein Fertiggericht mit Namen "Chicken-Spinach-Lasagna" trägt, das mir am Mittwoch den Magen verdorben hat. Grrr.

Zum Glück habe ich mich rechtzeitig zu Supachokes Klasse am Freitag wieder erholt, nur um festzustellen, dass er völlig außer Form war und wir demzufolge fast gar nichts zu lachen hatten. Um diesen Mangel auszugleichen, haben wir gestern Abend die Wohnung eines Bekannten eingeweiht. Der wohnt ca. 30 Sekunden Fußweg von der U-Bahn-Station Notting Hill Gate in einer schönen alten Souterrain-Wohnung. Ist besonders schön, wenn die Besoffenen abends ans Fenster pinkeln.

Auf dem Heinweg im Nachtbus hat mich dann ein venezolanischer Toningenieur mit eigenem Plattenlabel mit seinen Ansichten zu Marx und Engels unterhalten. Ich fand zwar sowohl die Situation an sich als auch seine Ansichten etwas seltsam, aber die Zeit verging dadurch doch einigermaßen schnell. Heute feiern wir in einer Kneipe den Geburtstag von Tara, unserer Irin. Sie hat uns auch Whisky angedroht. Das kann ja heiter werden.

Wednesday, November 08, 2006

Ein bisschen entmutigend

ist es ja schon, wenn einem gesagt wird, dass die Dozenten davon ausgehen, dass man bei den Mock Exams im Dezember sowieso durchfällt. In der Regel halten sich die Studenten auch daran, aber ein kleiner Motivationskiller ist es schon.

Ein weiterer Killer für mich ist im Moment, dass meine Nicht-LSE-Mitbewohner diese Woche Reading Week haben, also eine Woche ohne Kurse, damit sie mal ein bisschen die Reading List abarbeiten und in Ruhe arbeiten können. Bei uns besteht die "Erholung" darin, dass wir nur zwei Hausaufgaben abzugeben haben. Immerhin.

Noch ein Killer: unser Mikro-Prof hat auf eine Studentenfrage ob man den Beweis nicht auch einfacher machen könnte geantwortet: "Do you really think I'd do this shit if I didn't have to?" Zuerst dachte ich ja ich hätte mich verhört und hab überlegt, was er wirklich gesagt haben könnte. Aber wir haben tatsächlich alle das Gleiche gehört. Dafür hat er uns nach dem Beweis eine dreiviertel Stunde der Vorlesung geschenkt.

Tuesday, November 07, 2006

Wanted:

mein "Baked Banana" Eintrag. Der ist nämlich irgendwo in den Untiefen von Blogger verschwunden. Gut dass das Rezept nicht so kompliziert war. Heute habe ich dafür ein Mittel gefunden, weniger Schokolade zu essen. Grapefruit. Geschmacklich nicht wirklich verwandt, zugegeben, aber man kann sich einen ganzen Abend damit beschäftigen und kriegt obendrein noch einen sauberen Computer. Inklusive Zitrusduft. Und ja, ich weiß, dass man eine Grapefruit vorschneiden muss. Aber heute ist einer dieser Tage, an denen man den Delete-Button klickt, wenn man eigentlich speichern möchte, und da war mir das rumschnipseln an meiner schönen Grapefruit zu riskant.

Mein Amerikanisch geht im Übrigen auch langsam vor die Hunde. Heute Mittag habe ich mir in einem Uni-Cafe ein Sandwich bestellt: salami, cucumber and tomato. Nur habe ich nicht, wie sonst, "toumeidou" gesagt, sondern brav "tomahto", wie sich das in England gehört. Der Mann an der Theke war natürlich Spanier und hat mich trotzdem nicht verstanden.

Monday, November 06, 2006

Meine Fotosafari

macht langsam Fortschritte:




























Ich werde versuchen, irgenwann auch mal ein Foto mit Kopf hinzukriegen. Dumm ist halt nur, dass man die Küchentür nicht einfach aufmachen kann, dann wären die Fotos auch mal scharf.

Wenn ich schon bei Viechern bin, hier noch ein kleiner Witz, den ich irgendwie lustig fand: Fragt der Elefant das Kamel "Wieso hast du deine Brüste auf dem Rücken?" Darauf das Kamel "Na, du musst ja reden."

Sollte eines dieser Tiere in unserem Garten auftauchen werde ich versuchen, bessere Fotos zu liefern.

Friday, November 03, 2006

Die weibliche Figur

ähnelt idealerweise einer Normalverteilung. Ja, es ist Freitag und somit wieder Supachoke-Tag, der natürlich auch die vorhergehende Weisheit von sich gegeben hat. Da es mir nicht gelungen ist, die Verbindung zwischen diesen beiden Sachen auch herzustellen, sehe ich noch etwas Hoffnung für mich. Nach der Übung haben wir uns aber doch gefragt, wie sich so ein Mensch im Privaten verhält. Oliver hat dazu das schöne Lied "My love for you has no upper bound", gesungen im Stile Engelbert Humperndincks, gedichtet. Auch daran merkt man, dass Freitag ist.

Was war noch? Wir haben gelernt, dass Cauchy eigentlich ein Synonym für seltsam ist und dass man das Buch "Freakonomics" nicht gelesen haben muss, um davon gut unterhalten zu werden (empfehlenswert ist die Rezension des Buchs von Ariel Rubinstein). Und dass mein Name hervorragend zum Zungenbrecher taugt.

Fuchs und Hase

sagen sich bei mir nach wie vor nicht gute Nacht. Dafür aber Fuchs und Eichhörnchen guten Morgen. So geschehen heute, also eigentlich gestern, vormittag. Da ein Fuchs im Garten Mitten in London (und mein Viertel zählt nach wie vor zu Central London) doch ein bisschen unglaublich ist, wollte ich ihn natürlich fotografieren. Ratet mal, wer das für keine so gute Idee hielt. Das Ergebnis seht ihr jedenfalls hier (bitte linke obere Ecke beachten):














Dabei muss ich noch dazu sagen, dass es sich eigentlich um eine Füchsin handelt, denn die letztjährigen Bewohner des Hauses haben sie auch ein paar Mal mit einem Jungen gesehen.